Entstehungsgeschichte
Paul Kuhn, der Gemüsegärtner von Dozwil, war und blieb immer ein geistig Suchender, obwohl er viele Tiefen durchschritt. In der Coué-Lehre fand er einen Weg der Entfaltung durch positives Denken. Er konnte seine grossen Hemmungen überwinden, und im Alter von 42 Jahren begann er als Coué-Lehrer mit öffentlichen Vorträgen. Die Grundformel der Coué-Lehre: «Es geht mir mit jedem Tag besser und besser», ergänzte er mit dem christlichen Ansatz:«…weil die göttlichen Kräfte in mir wirken».
Paul Kuhn lehrte die Menschen, die Seele (das Unterbewusstsein) mit positiven Gedanken zu erfüllen und den Alltag lebensbejahender, erfolgreicher zu gestalten. Ein wichtiges Mittel zur inneren Entfaltung war ihm die meditative Entspannung von Körper, Geist und Seele. Zu harmonischer Hintergrundmusik sprach er Worte zur Entspannung des Körpers und zur reichen Erfüllung der Seele.
An seinen Kursen begegnete er Frau Maria Gallati, welche viele mystische Erfahrungen durchlebte, bis sie aus Gott zum Werkzeug Gottes berufen wurde. Durch ihre Bereitschaft erlebte Paul Kuhn das grosse biblische Wunder, dass St. Michael ihn durch den Mund dieser begnadeten Frau ansprach, ihn in der geistigen Lehre unterwies, lenkte und führte. Im Buche Daniel, Kap. 12 wird das Wirken St. Michaels für die heutige Zeit angekündet.
In gleicher Weise wurde durch das Wirken des Heiligen Geistes der Völkerapostel Paulus nach dem Damaskus-Erlebnis in der Wüste Arabiens vorbereitet auf sein apostolisches Wirken. Im Sprechen durch den Mund der Apostel wirkte der Heilige Geist im Pfingstwunder und dann immer wieder durch begnadete Menschen in den ersten Christengemeinden. In der Apostelgeschichte lesen wir über die Aussendung der Apostel in Antiochia: « …sprach der Heilige Geist: Sondert mir Paulus und Barnabas aus zu dem Werk, zu welchem ich sie berufen habe. Da fasteten und beteten sie, legten ihnen die Hände auf und liessen sie ziehen.»