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Ökumene

Ökumenische Geisteshaltung
Wer das wahre Gebet und die echte Liebe erlangt hat, der scheidet die Dinge nicht mehr, er trennt auch nicht mehr den Gerechten vom Sünder, sondern umschlingt alle mit gleicher Liebe und verurteilt niemanden.  Philokalia (ostkirchlich)

Das Leben aus dem Glauben ist in erster Linie eine Herzenssache: «Du sollst lieben Gott, deinen Herrn, von ganzem Herzen, von ganzer Seele, von ganzem Gemüt und allen Kräften. Dies ist das erste und das größte Gebot. Das zweite aber ist dem gleich: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst. Auf diesen zwei Geboten ruhen das ganze Gesetz und die Propheten» (Mt. 22, 37 - 40).
Wer wahrhaft liebt ist bereit zur guten Tat.

Unsere Überzeugung
Alle Menschen sind Geschöpfe Gottes.
Der himmlische Vater sendet zu allen Zeiten allen Völkern Seine Boten zu Hilfe.
Rund um den Erdball gibt es von Gott geschaffene Gnadenorte.

Gott fragt nicht: In welchem Glauben bist du aufgewachsen?
Er fragt: Hast du die Liebe gelebt? Hast du deine Erkenntnisse in die Tat umgesetzt?
Der Glaube wird dich frei machen.

Damit ist eine innere Freiheit und Freude gemeint.
Ein Glaube ohne Mystik (ohne das Sehnen nach dem Geheimnisvollen über der menschlichen Wirklichkeit) wäre ein toter Glaube.

Jede Weltreligion ist ein Weg zu Gott
Die einen Wege sind länger und beschwerlicher und weisen mehr Etappen auf wie der direkte Weg. Christus sprach in Joh 14,6: «Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater denn durch mich.» Das letzte Wegstück heim zum Vater führt immer über Maria zu Christus und damit über das Messopfer in der Realpräsenz Christi.