Zum Hauptinhalt springen Skip to page footer

Ein Gnadenwerk Gottes

Seit alters her kennen alle Religionen und Völker Kultstätten, Orte, die mit bedeutungsvollen Ereignissen in Verbindung stehen und bis heute besondere Verehrung geniessen, indem viele Menschen sie aufsuchen.
Die Bibel kennt viele solche Stätten. Mose empfing die Zehn Gebote auf dem Berg Sinai. Christus wurde zu Bethlehem geboren und starb am Kreuz auf dem Kalvarienberg bei Jerusalem. Alle Erscheinungsorte der Christenheit, ob weltberühmt oder nur lokal bekannt, erfreuen sich grosser Beliebtheit und gelten als geheiligte Orte, wo das Gebet in himmlischer Verstärkung erhört wird. Paulus zitierte immer die Stelle, wo die Stimme Gottes zu Moses aus dem brennenden Dornbusch sprach: «Ziehe deine Schuhe aus. Du stehst auf heiligem Grund und Boden.»

Am Gnadenort St. Michael von Dozwil sprach der heilige Erzengel Michael 24 Jahre zu Paulus und gleichzeitig zu allen Gläubigen. Viele Male durfte der heilige Erzengel Michael mit den Gläubigen die Beichte erneuern und im Namen von Jesus Christus die Vergebung aller bereuten Sünden erteilen. Alle Offenbarungen vermittelten die biblisch bezeugte Lehre Jesu, Anleitungen zu einem spirituellen Leben, einen Weg zur Vereinigung der christlichen Konfessionen und Prophetien über die Zukunft der ganzen Welt. Zielpunkt war und ist die Vorbereitung auf die bevorstehende Wiederkunft Christi in Macht und Herrlichkeit, die aber keinen Weltuntergang bedeutet.

Die nachfolgenden Zitate aus Offenbarungen sollen die Neugierde wecken, mehr über das Gnadenwerk zu erfahren.

St. Michael spricht:
«Ich gebe Dinge in Gleichnissen, in einer geistigen Sprache. Jeder, der es verdient zu verstehen, der versteht es richtig, seinem Zustand der Seele gemäss. Eine Offenbarung ist wie ein Wasserquell. Wenn ihr nicht begreifen könnt, dann geht das Wasser wieder weg. Der Mensch hat dann nur Bruchstücke von allem.»

Eligius:
«Das Wichtigste ist, den Frieden im eigenen Herzen zu haben.»

«Wann Christus kommt, das weiss nur Gott allein; nicht einmal wir Engel Gottes. Doch eines wissen wir Engel Gottes, dass wenn die Zeit nahe ist, grosse Geister Gottes auf diese Erde geboren werden. Es werden Propheten kommen, um den Menschen zu prophezeien und kund zu tun. Sie werden die Menschen auf besondere Art und Weise belehren.»

«Die Zeit ist nahe. Ich sage es noch einmal. Christus wird wieder kommen. Das Gericht aber vollzieht sich tagtäglich. Jeder richtet sich jetzt schon.»

«Nun ist es an euch selbst, euer Hochzeitskleid zu gestalten. Sammelt eure Früchte, nicht dass ihr euch schämen müsst und nichts aufweisen könnt.»

St. Michael:
«Ihr lebt in der Endzeit. Jesus hatte Seine Mutter in den Himmel aufgenommen. Er hat Sie gekrönt und zur Königin gemacht. Dieselbe Mutter ist schon viele Male auf dieser Erde erschienen.»

«Gott will durch diese Werkzeuge euch in eine Form giessen, damit ihr Kinder Gottes werdet, Ebenbilder Gottes.»

«Dieser Tempel ist von Jesus Christus selbst geweiht. Heerscharen von Engeln Gottes waren dabei. Heerscharen von Engeln Gottes sind an jedem Gottesdienst anwesend.»

«Ihr könntet glauben: Warum müssen wir denn so weit her kommen, um die heilige Messe hier zu feiern? Dieses Haus ist voll der Gnaden. In diesem Gotteshaus hat die Göttliche Mutter mit Ihren Engeln Gottes Ihr Wirken.»

«Ihr seid ein auserwähltes Volk, wenn ihr da sein dürft und die Gnaden von hier in die Welt traget.»

«Christus hat einen Leuchtturm geschaffen. Was sagt Christus. Er soll leuchten in die ganze Welt hinaus.»

Jesus Christus selbst hat diese von Ihm gewünschte Kirche mit Heerscharen von Engeln Gottes eingeweiht und seinen vom Himmel zur Menschwerdung gesandten Werkzeugen Paulus und Maria das Priesteramt übertragen. Dadurch wurde dem Gnadenort das höchste Gut anvertraut: Christus selbst in der Gegenwart seines eucharistischen Leibes im Tabernakel und in der unblutigen Erneuerung Seines Kreuzesopfers in jeder heiligen Messe. Im Kommunionempfang kommt Jesus in das Herz jedes Gläubigen und will in ihm leben.

Mit dem Sterben des Werkzeuges Maria am 16. Januar 1988 trat das Gnadenwerk in eine neue Phase. Matthäus nahm als von Gott berufenes und durch Paulus und Maria geprüftes Werkzeug an der Seite von Paulus den Platz von Maria ein. Er empfing viele Offenbarungen des Himmels in der «Gottgeführten Schrift», indem ein Erzengel, ein grosser Heiliger, die Göttliche Mutter oder sogar Jesus Christus seine Hand führten, während er der Predigt von Paulus lauschte. Er wusste nicht, was der himmlische Geist durch ihn schrieb. So war das Prophetenamt für ihn besonders dann eine schwere Bürde, wenn er im Auftrage des Himmels strenge Offenbarungen, welche die Sünden und Verfehlungen unter den Gläubigen tadelten, verkünden musste. So wie Paulus aus dem Heiligen Geist inspiriert ohne jede Vorbereitung predigte, so geschah dies auch bei Matthäus. Oftmals hörte er während er den Rosenkranz vorbetete mit dem geistigen Ohr die Predigt voraus und konnte sie dann aus sich heraus im Gottesdienst wiedergeben. In den letzten Jahren geschah es immer öfters, dass ihm Satz für Satz vom Engel Gottes für ihn hörbar vorgesprochen wurde und er die Worte nur mit seinem Munde auszusprechen brauchte.

Vor Jahren gab ihm der heilige Pater Pio den Auftrag, zum Zentrum des Christentums zurück zu führen und nichts anderem mehr Bedeutung zu schenken wie der Feier des heiligen Messopfers. Auch wurden die in der Schrift gegebenen Offenbarungen seltener. Es wurde uns kund getan, dass wir keine neuen Offenbarungen nötig hätten, dass wir alles erhalten hätten und nun die Aufgabe darin bestehe, das Erhaltene in Demut in die Tat umzusetzen. Bereits der heilige Erzengel Michael sagte uns mehrmals, dass wir vor der Wiederkunft Christi ohne die Werkzeuge Gottes zurecht kommen müssten.

Mit der Priesterweihe von Willy und Thomas, welche Matthäus im Auftrag des Himmels vornahm, begann wieder ein neuer Abschnitt im St. Michaelswerk. Und mit dem Sterben des Werkzeugs Matthäus am 30. September 2003 erfüllte sich die Prophezeiung, dass die Gemeinde vor der Wiederkunft Christi ohne Werkzeuge zurecht kommen müsse.

Als Priester dieses gewaltigen Gnadenwerkes kümmern wir uns mit Hingabe um alle seelsorglichen Belange der Gläubigen. Wir selbst und die vielen Gläubigen wissen sich durch die Fürbitten und das geistige Wirken der heimgekehrten Werkzeuge und durch die Gegenwart vieler Engel Gottes in jedem Gottesdienst getragen. Das Gnadenwerk bezeugt sich darin, dass der Schutz, die Liebe und die Kraft aus Gott jederzeit da sind und alle den Gnadensegen in ihrem Herzen in überreicher Fülle empfangen dürfen.

Das Gnadenwerk strahlt in die Welt hinaus, indem wir als demütige Christen, erfüllt von den Gnadenstrahlen des Himmels, und lebenstüchtig geworden durch Selbsterkenntnis und Anwendung der Paulus-Lehre allen Menschen ohne Vorurteile begegnen und jederzeit zum Dienst am Nächsten bereit sind. Das Gnadenwerk wird dadurch vollendet, dass alle aus dem Himmel geschenkten Gnaden und Lehren zusammen mit den von den Gläubigen erbrachten Opfern der Welt zum Vorbild werde, das von vielen nachgeahmt werden kann.

Thomas und Willy