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Verbindliche Abmachung zur Einhaltung der Lagerregeln

Liebe Eltern und Jugendliche

Nach Jahren mit allerschönsten Lagerwochen in grösster Harmonie, veranlassen uns Verstösse von wenigen Jugendlichen gegen einzelne Lagerregeln, den untenstehenden Brief zu verfassen und an alle Lagerinteressierten zu schicken. Es gehört zur Pubertät, die Grenzen auszuloten. Damit aber eine Jugendwoche für alle gewinnbringend ist, müssen die Lagerverantwortlichen die Grenzen viel klarer setzen, als in einer Familie. Dieses Schreiben soll eine Hilfe für einige Jugendliche sein, damit sie von Anfang an wissen, mit welchen Konsequenzen sie bei Regelüberschreitungen zu rechnen haben. Wir bitten Sie, den untenstehenden Text mit Ihren Kindern zusammen durchzulesen. Mit dem Anklicken der Box "Lagerregeln" bestätigt Ihr Kind, dass es die Lagerregeln versteht und willens ist, diese einzuhalten und sich positiv ins Lager einzubringen. Nur auf diese Weise ist es möglich, die Jugendwochen auch weiterhin für alle Beteiligten zu einem schönen und nachhaltigen Erlebnis zu gestalten.

Meine Einstellung:

Ich bin mir bewusst, dass es ein Privileg ist, an einem Lager der St. Michaelskirche teilnehmen zu dürfen. Diese Lager wurden vom heiligen Cherub Melach ins Leben gerufen, damit wir Jugendlichen, umgeben von der herrlichen Bergwelt des Unterengadins, unseren Freundeskreis vergrössern, unseren Glauben vertiefen und unsere wichtigen Lebensfragen stellen und mit Gleichgesinnten diskutieren können.

Damit ich die nötige Ruhe dazu finden und mich auf die anderen Lagerteilnehmenden einlassen kann, ist es wichtig, dass ich etwas Abstand zu meinem alltäglichen Leben gewinne. Deshalb lasse ich multifunktionale Geräte wie Smartphones, iPad, etc. zu Hause.

Ich akzeptiere, dass im Lager ein striktes Handyverbot gilt. Dies insbesondere deshalb, weil die heutigen Smartphones einem Computer mit freiem Zugang zur gesamten Internetwelt gleichen und entsprechend eine Kontrolle der einzelnen Teilnehmer nicht mehr möglich ist.

Wenn Bilder nach dem Lager ins Internet gestellt werden, muss man sich der Wirkung derselben bewusst sein. Alles ist Werbung - im Guten wie im Schlechten – und wir wollen doch das Gute fördern. Ich darf keine Bilder von Drittpersonen ohne deren Erlaubnis ins Internet stellen.

Ich werde die Nachtruhe einhalten. Ziel des Lagers ist es, dass alle Teilnehmenden erholt und ausgeschlafen wieder nach Hause können. Ich bin mir bewusst, dass Schlafmangel nebst Unzufriedenheit, gerade bei sensibleren Kindern, auch schwerwiegende gesundheitliche Probleme auslösen kann.

Ich weiss, dass in einem Jugendlager kein Alkohol, Zigaretten oder andere Drogen konsumiert werden dürfen. Wenn ich bereits abhängig bin, muss ich dies der Lagerleitung melden, damit für die Dauer des Lagers eine vernünftige Lösung gefunden werden kann.

Ich akzeptiere diese Lagerregeln und bin mir bewusst, dass ich nach Hause geschickt werden kann, wenn ich sie nicht einhalte. Auch hier nicht ausdrücklich genannte Verstösse können zu einem Lagerausschluss führen.